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Hinrichtung des Nazi-“Henkers von Mauthausen”, der mit seinen begangenen Morden prahlte



…Er war Rapportführer und beaufsichtigte die Blockführer.
Zwischen 1943 und 1945 beaufsichtigte Riegler 10-15 Erhängungen, somit war er direkt in die Hinrichtungen involviert und zeigte völlige Gleichgültigkeit gegenüber dem Leiden der Opfer.
In der Nacht auf den 2. Februar 1945 versuchten etwa 500 Häftlinge, fast alles sowjetische Offiziere, aus dem Konzentrationslager Mauthausen auszubrechen. Sie attackierten die Wachtürme und schafften es, einen davon zu besetzen. Der elektrische Stacheldrahtzaun wurde mit nassen Decken kurzgeschlossen, damit die Gefangenen darüber klettern konnten. Viele der Fliehenden waren zu erschöpft, um weit zu kommen und brachen schnell zusammen. Diejenigen, die es nicht schafften, die Wälder zu erreichen, wurden noch in der selben Nacht von der SS erschossen.

Direkt nach dem Ausbruch organisierte die SS eine großflächige Suchaktion. Daran waren der gesamte SS-Stab im Hauptquartier, darunter auch Josef Riegler, sowie die Gendarmerie, Armee-Einheiten, SA-Abteilungen und Gruppen der Hitlerjugend beteiligt. Der Befehl der SS war, „niemanden lebendig zurückzubringen“. Die Jagd nach den Geflüchteten bezog auch die Zivilbevölkerung mit ein, die sich freiwillig anschloss und gehorchte. Gemäß den Dokumenten und den Zeugenaussagen wurde niemand bedroht oder gezwungen, teilzunehmen, was die elende Einstellung und den verdorbenen Charakter von vielen Menschen zu dieser Zeit beweist.
Diese Menschenjagd wurde von der SS zynisch „Mühlviertler Hasenjagd“ genannt und dauerte 3 Wochen. Mühlviertel war die Region Österreichs, in der diese Menschenjagd stattfand. Abgesehen von 11 Offizieren wurden alle Flüchtigen gefangen genommen und die meisten von ihnen direkt vor Ort getötet. Riegler war aktiv an den Hinrichtungen gefangener Häftlinge beteiligt und kam häufig betrunken zurück und prahlte über die Morde, die er begangen hatte.

Gegen Ende des Krieges wurde das Konzentrationslager Mauthausen zum Zielort für die Evakuierungen von Häftlingen aus Lagern nahe der Frontlinie. Zehntausende Häftlinge kamen mit mehreren großen Transporten an. Überfüllung, Nahrungsmittelmangel und grassierende Krankheiten führten zum Massensterben unter den Häftlingen in den Monaten vor der Befreiung.
Am 5. Mai 1945 erreichte die US-Armee Gusen und Mauthausen. Zur Zeit der Befreiung waren die meisten Wachen aus Mauthausen geflohen und die 30, die geblieben waren, wurden von den Häftlingen getötet. Eine ähnliche Anzahl wurde auch in Gusen getötet. In den Wirren der Befreiung töteten wütende Gefangene Kapos und Barackenälteste, die in den vergangenen Monaten an den Morden beteiligt gewesen waren oder in anderen Funktionen für die SS gearbeitet hatten.
Nach der Befreiung waren einige Häftlinge in so geschwächten Zustand, dass viele von ihnen in den Tagen und Wochen nach der Befreiung starben.
Schätzungsweise 197.000 Gefangene durchliefen das Konzentrationslager Mauthausen und seine Nebenlager zwischen August 1938 und Mai 1945. Mindestens 95.000 von ihnen starben dort, mehr als 14.000 davon waren jüdisch.

Die Gerechtigkeit holte Riegler schließlich ein, als er am 13. Mai 1945 von Mitgliedern der US-Armee in der österreichischen Stadt Vöcklabruck verhaftet und nach Dachau gebracht wurde, wo er beim ersten Mauthausen-Gusen Lagerprozess von einem amerikanischen Militärregierungs-Tribunal angeklagt wurde. Der Prozess gegen das Personal aus Mauthausen und Gusen begann am 29. März 1946. In seiner eigenen Aussage gestand Riegler, dass er bei 80 – 100 Gelegenheiten die Hinrichtung von Gefangenen unterschiedlicher Herkunft vorbereitet hatte, dass er als Wache bei der Hinrichtung von 26 Jugoslawen beteiligt gewesen war und dass er dem Befehl Folge geleistet hatte, Russen umzubringen, die nach dem Massenausbruch gefangen worden waren.
Am 13. Mai 1946 verurteilte das Internationale Militärtribunal von Dachau Josef Riegler zum Tode durch den Strang.
Seine Eltern, Josef und Katharina Riegler, reichten ein Gnadengesuch ein, da sie glaubten, dass Riegler es trotz der von ihm begangenen Gräueltaten verdient hatte, zu leben. Dieses Gesuch wurde allerdings abgelehnt.
Riegler war 24 Jahre alt, als er am 27. Mai 1947 im Kriegsverbrecher-Gefängnis von Landsberg erhängt wurde.

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24 Comments

  1. Wer wäre heute nicht bereit einen Kindergarten zu bombardieren und Hunderte Kinder verbrennen zu lassen, mit der Begründung, man würde sich gegen Terroristen verteidigen. Und wer hätte den Mut seine Stimme dagegen zu erheben? Ich nicht. Jede Zeit hat seine Tyrannen und Helfer. Noch nicht einmal die Begründungen für Mord und Totschlag müssen neu erfunden werden: Die eigene Gewalt ist gute und ist gerecht. Rest erledigt die Justiz.

  2. Moin Moin, mich wundert es immer wie schnell nach dem 9.5.1945 Täter verhaftet worden. Millionen Soldaten waren auf der Flucht oder in Gefangenschaft. Doch worden viele ganz schnell verhaftet. Gruß

  3. Wird viel erzählt und umerzogen!
    Die Zeitzeugen sind zum Schweigen verurteilt
    und das Leugnen unter Höchststrafe interessant!
    Der Mensch ist dumm und glaubt auch alles was er auf Bildern sieht
    Auf den Bildern sieht man Kriegsgefangene die Verhungernd sind wie die deutschen
    selbst weil es nichts mehr zu essen gab!
    Die Kreul gab es auf allen Seiten Rheinwiesenlager die RussenLager waren genauso so schlimm
    aber nur den DEUTSCHEN WIRD ES 100 Jahre danach noch Vorgehalten man solle nicht vergessen !
    Das wird so lange gemacht bis die letzte deutsche Kultur ausgestorben ist weil sie sich nicht trauen
    eine NATIONALE Partei zu wählen die für ihre Rechte einsteht. Gehirnwäsche nennt man sowas
    Schaut doch in die Städte wie es dort aussieht das kann man auch nicht Leugnen das ist auch eine
    Form von Völker M…nur die ist aktuell

  4. Wenn man diese abgemagerten "lebenden Lei°chen" sieht , kommt mir glatt das blanke Gruseln und ich frage mich ,wie kann ein Mensch einem Anderen so etwas nur antun?!? 🫣 😢
    Das werde ich wohl nie verstehen… 👿

  5. Verdorbener Charakter dieser Menschen,dieser Zeit?
    FRECHHEIT!!! Hat man jemals mit den Deutschen dieser Zeit geredet? ICH SCHON,denn ich habe diese Menschen gepflegt …Und was sie teils erzählten,wie brutal die Nazis auch gegen Deutsche vorgegangen sind!!! WAS für eine Wahl hatten die denn?
    Klar entschuldigt es nicht,macht es
    aber verständlicher.
    Hört endlich auf,ALLE Deutschen als Brut des Bösen hinzustellen,das sind sie nämlich nicht !!!

  6. Ich hoffe dass auch bei Deutschland keine Träne vergossen wird.
    Danke für den Bericht Danke.

    Beispiel: Ein Wannsee Konferenz Teilnehmer Georg Leibbrandt
    Es fehlt der Ampel an Beratern, oder doch nicht? Adenauer konnte auf echt fähige wie Georg Leibbrandt zurück greifen, der war bei Odessa geboren ein Wannsee Konferenz Teilnehmer, Er wurde nach1945 Berater von Konrad Adenauers nach 1945. Er wurde nach 1945 auch Direktor der Salzgitter AG.
    Die Ampel hat jetzt Selenski als Berater er sagt: „Vor 80 Jahren haben die Ukrainer die Juden gerettet“ Jetzt mit Deutschland retten vor den Nazis das dauert Erst wenn jede Stadt eine Banderastrasse und Banderaplatz hat wie in der Ukraine ist sichergestellt das Deutschland nicht nur ein paar Nazi hat.
    Beispiel Ukraine: Am 9. August 2016 wurde die Straße, die in Kiew zu Babi Yar Schlucht führt in der am 29. und 30. September 1941 33000 (Dreiunddreißigtausend) sowjetische Bürger jüdischen Glaubens von deutschen Nationalsozialisten und ihren Ukrainischen Nazi Helfern ermordet wurden, umbenannt.
    Ja, diese Straße wurden am 9. August 2016 von der Ukrainischen Nazi Regierung umbenannt in die Nazi „Stepan Bandery Avenue“ und „Olena Teliha Strasse.
    Wer es nicht glauben will: Stadtkarte von Kyiv (Kiew) Die „Olena Teliha“ die in ihrer Zeitung 1941 als Redaktorin darauf aufmerksam machte dass noch immer Juden in Kiew lebten, dies nach dem diese 33000 Menschen Tage zuvor in einer Schlucht ermordet wurden. Olena Teliha schrieb: Kiew muss gesäubert werden.
    Noch ein Beispiel: Der Kreishauptmann und damit oberster ziviler Herrscher in Polen- Lemberg dem Krefelder Joachim Freiherr von der Leyen war es völlig egal was der Mensch in Lemberg war und machte, dass er Jude war oder Pole oder Russischer Kriegsgefangener er musste Sterben. 400.000 Juden, darunter etwa 130.000 Lemberger die restlichen 140.000 Opfer waren russische Gefangene. Nen Namen von der Leyen kennen Sie doch.
    Noch ein Beispiel: Die in Kiew, geborene Golda Meir sagte 1956 als Außenministerin Israels als Sie in Amerika landete: Wenn Amerika all die Waffen liefert die wir brauchen ist der Krieg schnell vorüber. Israel erhielt sogar die Atombombe. (Ein Beweis Waffen schaffen keinen Frieden) Golda Meir sagte auch: „So etwas wie Palästinenser gab es nicht. Es war nicht so, dass es in Palästina ein palästinensisches Volk gab, das sich als palästinensisches Volk betrachtete, und wir kamen und warfen es hinaus und nahmen ihm sein Land weg. Sie existierten nicht.“ Sie existierten nicht! (Frau Golda Meir bewohnte über 10 Jahre das Haus einer Palästinenser Familie.)
    Golda Meir, zitiert in der Sunday Times (15. Juni 1969), auch in der Washington Post (16. Juni 1969). Ich könnte noch Stundenlang dies Wissen auskotzen.
    Doch danke an World Histori Danke für den Film.

  7. Ich bin jedes mal wieder entsetzt, welche Verbrechen begangen wurden. Obwohl man es weiß, ist es anders, wenn man die Täter so unmittelbar sieht, vor allem aber die Opfer. Niemals kann das vergeben werden.

  8. DAS ZWEITER WELTKRIEG WAR GEPLANNTER VÖLKERMORD UND DEUTSCHE NAZIS WAREN SADISTEN !!MILIONEN ZIVILISTEN UMGEBRACHT UND GEQUELLT IN K.Z AUCH FRAUEN ,KINDER VON DEUTSCHE NAZISMEDIZINER !! KEINER ARMEE DIESER WELT HAT SOVIELE LÄNDER ÜBERFALLEN UND KEINE NATION DIESER WELT HAT SO EIFRIG IHREN VERWIRRTEN FÜHRER NACHGEFOLGT !! BIS HEUTE HABEN VIELE NOCH NAZISTISCHEN GEIST UND BEREUEN GARNICHTS ,WOLLEN NICHT ZURÜCK GEBEN DIE BERAUBTE SCHÄTZE IN KRIEG MIT DEN BEHAUPTUNG DAS ES IHRE ERBE IST VON VORVÄTER ! DIE ARRISCHE RASSE STIRBT LANGSAM AUS UND DEUTSCHLAND IST NUR EINE WIRTSCHAFTLICHE RUINE – ALS GERECHTE STRAFFE !!!

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